Willkommen im
 "Abakus-Online-Museum"

Diese Webseite ist ein Teil des 
Online-Museums https://joernluetjens.de


Quelle: The fundamental operations in bead arithmethic, how to use the Chinese abacus. 
Gedruckt in Hongkong, ohne Jahresangabe.

 



 

Grundsätzliches:
In diesem Abakus-Online-Museum sind Exemplare aus mehreren asiatischen und europäischen Ländern zu sehen. Trotz der vermeintlichen Vielfalt handelt es sich im Prinzip nur um die beiden Grundformen des asiatischen und des russischen Typs. Die gezeigte Sammlung ist aber nicht streng danach gegliedert, sondern vielmehr nach ihren Herkunftsländern, wodurch es mehrfach zu Überschneidungen kommt.
 

1. Römischer Abakus
Vergrößerung durch Anklicken
der Abbildung
.

Den römischen Abakus könnte man durchaus als den ersten Taschenrechner bezeichnen. 
Der hier gezeigte Abakus ist ein Replikat aus Bronze, welches einer Zeichnung aus dem  17. Jahrhundert nachempfunden wurde. 



2. der asiatische Typ (in drei Varianten)


asiatisch1


asiatisch2


asiatisch3
Mermale: runde Perlen, angeordnet im System(2+5). D.h. im oberen Bereich, über dem Balken, sind auf jeder Stange2 Perlen und im unteren Bereich 5 Perlen. Diese Form des Abakus stammt aus China und ist dort auch heute noch relativ weit verbreitet.

Merkmale: Perlen in der Form eines Doppelkegels, angeordnet im System (1+5). D.h. im oberen Bereich, über dem Balken, sind auf jeder Stange 1 Perle und im unteren Bereich 5 Perlen. Diese etwas vereinfachte Form des Abakus ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Japan entwickelt worden.

Merkmale: Perlen in der Form eines Doppelkegels, angeordnet im System (1+4). D.h. im oberen Bereich, über dem Balken, sind auf jeder Stange 1 Perle und im unteren Bereich 4 Perlen. Diese noch weiter vereinfachte Form des Abakus ist von den Japanern um etwa 1920 entwickelt worden.

 
 
 

 

3. der russische Typ


russisch
einfaches Zehnersystem ohne Mehrfachbewertung der Perlen (Faktoren)

 

Wenn hier also Abaki aus verschiedenen Ländern gezeigt werden, dann bedeutet dies nicht, dass es noch weitere länderspezifische Ausprägungen oder Abwandlungen des Abakus gibt. Der einzige Grund, dass die Sammlung überwiegend nach Ländern gegliedert ist, hängt mit der Herkunft der Exemplare zusammen. Im Prinzip kann man es mit der obigen Darstellung der kleinen Bilder bewenden lassen. Aber der Reiz des Sammelns besteht nun einmal darin, möglichst viele Abwandlungen zusammen zu bekommen. Dabei geht es z. B. um Größen, systematische Unterschiede, Anzahl der Perlenreihen, verwendete Materialien, Farben oder machmal auch skurile Formen.


Hier geht es zu den Abbildungen


Herkunft aus 
folgenden
Ländern:

   

Sonderformen: Abakus für Blinde
Abakus-ähnliche Rechen- oder Zählgeräte
für den Anfangsunterricht in Elementar-Mathematik

 
 


Vermischtes:
Abaci in verschiedenen Erscheinungsformen 
z. B. Werbung, Schmuck Kunsthandwerk und Kitsch




 
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